Hongkong 2
Danach haben wir unser Hostel gesucht und unsere Sachen untergestellt. Nach einer kurzen Dusche ging’s wieder zurück in die Stadt, denn unser Magen hat sich auch schon wieder gemeldet. Dort haben wir dann in einer Nebenstraße ein typisches Restaurant gefunden, was eher an eine Imbissbude erinnert, aber dort gab es echte Spezialitäten.
Wir haben uns für selbstgemachte Nudeln entschieden, mit Pilzen, Schweinefleisch und Wantan. Alles wurde in einer Suppe serviert. Schon alleine die Bedienung war den Besuch wert, da sie total schrill ausgesehen hatte. Tigerleggings mit pinken hochhackigen Schuhen, dazu einen kurzen Minirock, mit verschiedenen Nietengürteln, ein verfranztes Top und die Haare zerzaust. Sie hatte pinke, unechte Wimpern aufgeklebt und viel Makeup. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass sie zwischen 40 und 50 Jahre alt war ;-)
Nach einem Spaziergang über den Nightmarket haben wir uns auf den Heimweg begeben. Nach einem Mango-Shake, der natürlich frisch zubereitet war, gingen wir auch schon ins Bett. Das Hostel war erste Sahne. Alles sauber und total ruhig. Falls jemand vor hat dort hin zu gehen: es heißt Y-Loft. Am nächsten Morgen starteten wir schon früh, da die Delphintour anstand.
Um kurz vor 9 sollten wir am Treffpunkt sein und haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, da wir erst noch unser Gepäck am Bahnhof abgeben und uns dann noch den Weg zum Hotel suchen mussten. Doch sie haben uns noch mitgenommen ;-)
Nach einer 30-Minütigen Fahrt mit einem Reisebus kamen wir auch schon am Hafen an. Der Ausblick war atemberaubend und genau das richtige um dem hektischen Treiben der Großstadt zu entfliehen. Wir bestiegen alle zusammen unser Schiff und ab geht’s. die meisten Passagiere waren Briten oder Amerikaner. Es waren wenig Chinesen dabei und Jasmin und ich waren mittendrin statt nur dabei :-)
Nach weiteren 60 Minuten kamen wir im Territorium der Delphine an. Da sie sehr gut Geräusche wahr nehmen können, mussten wir sehr leise sein und konnten nur Flüstern. Alle lauschten gespannt ob wir sie hören können…
Alle suchten das Wasser ab, ob sich irgendetwas bewegt hat…
Donna, unser Guide hat sich dann auf dem Dach positioniert um eine Sicht zu haben. 15 Minuten vergebliches suchen. Nichts geschah…
Dann hob Donna die Hand (das Zeichen wenn ein Delphin sich nähert, doch sie war die einzige die etwas gesehen zu haben scheint. Wir haben wohl alle gedacht, dass sie das nur macht damit sie uns das Geld nicht zurückgeben muss…
Wir sahen nichts. Weitere 10 Minuten vergingen…
Dann ging es los. Es waren gleich 3 Stück und sie kamen abwechselnd zur Wasseroberfläche. Alle waren rosa. Ja ihr habt schon richtig gelesen rosa, nicht grau. Donna meinte sie haben diese Farbe angenommen wegen der Sonneneinstrahlung und wegen der Wasserverschmutzung aber beides leuchtet mir irgendwie nicht so ein ;-)
Alle versuchten ein Foto von ihnen zu schießen doch sie waren einfach zu schnell. Ich hab dann ein Video gemacht und einfach die Kamera drauf gehalten. So einen Moment kann man sowieso nicht einfangen. Den muss man mit eigenen Augen sehen und genießen…
Wir haben ihnen dann eine Weile zugeschaut und schnell war auch das Sprechverbot vergessen :-) es war so aufregend und sie verströmten eine unglaubliche Ruhe. Wie sie im Wasser herumgetollt sind. Einfach Wahnsinn!
Danach ging’s wieder zurück an Land. Einige sind dann doch Seekrank geworden und mussten mehrere Male das Klo aufsuchen. Mir hat es nix ausgemacht und so konnte man sich wenigstens einen guten Platz an Deck ergattern ;-)
Angekommen in der Stadt wollten wir noch ein bisschen Sightseeing machen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir haben wenig gesehen und nach einer Stunde suchen, haben wir es auch aufgeben. Wir haben wenigstens den Clocktower gefunden und haben ein paar Fotos gemacht. Dort hat es dann wenige Minuten nicht geregnet er war direkt am Hafen gelegen und wir konnten von einem 750m langen Balkon auf die andere Seite von Hongkong blicken. Die Aussicht war fantastisch. Da sich bei dem Regen nicht viele Touris dorthin verirren, waren wir auch fast ganz alleine oben.
Nach kurzem überlegen ging’s wieder auf den Ladies Market um auch noch die letzten Zentimeter unserer Koffer zu füllen. Da unser Zug um 18:30 startet, haben wir uns um 16:30 auf den Weg zum bahnhof machen wollen. Und da sage ich zu Recht wollen, denn es kam zu einem kleinen Zwischenfall. Da wir die Metro zum bahnhof nutzen wollten, sind wir zu deren Eingang gelaufen. Nun ja, das wollten wohl einige denn dort war ein riesiges Gedränge. Habe hier nun schon vieles mitgemacht aber diesmal wars echt gefährlich…
Ganz viele Menschen wollten sich einfach in den Eingang der Metro stellen um nicht nass zu werden. Noch mehr wollten mit der Metro fahren und durch laufen und der Rest kam gerade aus der Metro und wollte nach oben. Nun sind diese 3 Richtungen im Treppenaufgang aufeinandergetroffen. Dieser ist nur 20m breit und ich hatte das Gefühl alle wollten gleichzeitig durch. So wurde furchtbar gequetscht, geschoben, gedrückt und geächzt.
Jasmin hatte ich zu dem Zeitpunkt schon lange aus den Augen verloren… nach 45 Minuten waren wir endlich durch. Da es so stark noch geregnet hatte mussten wir unsere Schuhe erst einmal ausschütten und trocknen. Dann ging’s an den Hauptbahnhof, wo wir auch schon zur Einreise gelangten. Da wir diesmal sehr früh dran waren, mussten wir kaum warten und waren fast als erste im Zug.
Dort waren wir so erledigt, das wir die 2 Stunden Heimfahrt fast komplett durchgeschlafen hatten. Zu Hause angekommen war ich so müde, dass ich gleich ins Bett gefallen bin. Das war mein erstes Wochenende in Hongkong und ich denke es werden noch weitere folgen ;-)
Wir haben uns für selbstgemachte Nudeln entschieden, mit Pilzen, Schweinefleisch und Wantan. Alles wurde in einer Suppe serviert. Schon alleine die Bedienung war den Besuch wert, da sie total schrill ausgesehen hatte. Tigerleggings mit pinken hochhackigen Schuhen, dazu einen kurzen Minirock, mit verschiedenen Nietengürteln, ein verfranztes Top und die Haare zerzaust. Sie hatte pinke, unechte Wimpern aufgeklebt und viel Makeup. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass sie zwischen 40 und 50 Jahre alt war ;-)
Nach einem Spaziergang über den Nightmarket haben wir uns auf den Heimweg begeben. Nach einem Mango-Shake, der natürlich frisch zubereitet war, gingen wir auch schon ins Bett. Das Hostel war erste Sahne. Alles sauber und total ruhig. Falls jemand vor hat dort hin zu gehen: es heißt Y-Loft. Am nächsten Morgen starteten wir schon früh, da die Delphintour anstand.
Um kurz vor 9 sollten wir am Treffpunkt sein und haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, da wir erst noch unser Gepäck am Bahnhof abgeben und uns dann noch den Weg zum Hotel suchen mussten. Doch sie haben uns noch mitgenommen ;-)
Nach einer 30-Minütigen Fahrt mit einem Reisebus kamen wir auch schon am Hafen an. Der Ausblick war atemberaubend und genau das richtige um dem hektischen Treiben der Großstadt zu entfliehen. Wir bestiegen alle zusammen unser Schiff und ab geht’s. die meisten Passagiere waren Briten oder Amerikaner. Es waren wenig Chinesen dabei und Jasmin und ich waren mittendrin statt nur dabei :-)
Nach weiteren 60 Minuten kamen wir im Territorium der Delphine an. Da sie sehr gut Geräusche wahr nehmen können, mussten wir sehr leise sein und konnten nur Flüstern. Alle lauschten gespannt ob wir sie hören können…
Alle suchten das Wasser ab, ob sich irgendetwas bewegt hat…
Donna, unser Guide hat sich dann auf dem Dach positioniert um eine Sicht zu haben. 15 Minuten vergebliches suchen. Nichts geschah…
Dann hob Donna die Hand (das Zeichen wenn ein Delphin sich nähert, doch sie war die einzige die etwas gesehen zu haben scheint. Wir haben wohl alle gedacht, dass sie das nur macht damit sie uns das Geld nicht zurückgeben muss…
Wir sahen nichts. Weitere 10 Minuten vergingen…
Dann ging es los. Es waren gleich 3 Stück und sie kamen abwechselnd zur Wasseroberfläche. Alle waren rosa. Ja ihr habt schon richtig gelesen rosa, nicht grau. Donna meinte sie haben diese Farbe angenommen wegen der Sonneneinstrahlung und wegen der Wasserverschmutzung aber beides leuchtet mir irgendwie nicht so ein ;-)
Alle versuchten ein Foto von ihnen zu schießen doch sie waren einfach zu schnell. Ich hab dann ein Video gemacht und einfach die Kamera drauf gehalten. So einen Moment kann man sowieso nicht einfangen. Den muss man mit eigenen Augen sehen und genießen…
Wir haben ihnen dann eine Weile zugeschaut und schnell war auch das Sprechverbot vergessen :-) es war so aufregend und sie verströmten eine unglaubliche Ruhe. Wie sie im Wasser herumgetollt sind. Einfach Wahnsinn!
Danach ging’s wieder zurück an Land. Einige sind dann doch Seekrank geworden und mussten mehrere Male das Klo aufsuchen. Mir hat es nix ausgemacht und so konnte man sich wenigstens einen guten Platz an Deck ergattern ;-)
Angekommen in der Stadt wollten wir noch ein bisschen Sightseeing machen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir haben wenig gesehen und nach einer Stunde suchen, haben wir es auch aufgeben. Wir haben wenigstens den Clocktower gefunden und haben ein paar Fotos gemacht. Dort hat es dann wenige Minuten nicht geregnet er war direkt am Hafen gelegen und wir konnten von einem 750m langen Balkon auf die andere Seite von Hongkong blicken. Die Aussicht war fantastisch. Da sich bei dem Regen nicht viele Touris dorthin verirren, waren wir auch fast ganz alleine oben.
Nach kurzem überlegen ging’s wieder auf den Ladies Market um auch noch die letzten Zentimeter unserer Koffer zu füllen. Da unser Zug um 18:30 startet, haben wir uns um 16:30 auf den Weg zum bahnhof machen wollen. Und da sage ich zu Recht wollen, denn es kam zu einem kleinen Zwischenfall. Da wir die Metro zum bahnhof nutzen wollten, sind wir zu deren Eingang gelaufen. Nun ja, das wollten wohl einige denn dort war ein riesiges Gedränge. Habe hier nun schon vieles mitgemacht aber diesmal wars echt gefährlich…
Ganz viele Menschen wollten sich einfach in den Eingang der Metro stellen um nicht nass zu werden. Noch mehr wollten mit der Metro fahren und durch laufen und der Rest kam gerade aus der Metro und wollte nach oben. Nun sind diese 3 Richtungen im Treppenaufgang aufeinandergetroffen. Dieser ist nur 20m breit und ich hatte das Gefühl alle wollten gleichzeitig durch. So wurde furchtbar gequetscht, geschoben, gedrückt und geächzt.
Jasmin hatte ich zu dem Zeitpunkt schon lange aus den Augen verloren… nach 45 Minuten waren wir endlich durch. Da es so stark noch geregnet hatte mussten wir unsere Schuhe erst einmal ausschütten und trocknen. Dann ging’s an den Hauptbahnhof, wo wir auch schon zur Einreise gelangten. Da wir diesmal sehr früh dran waren, mussten wir kaum warten und waren fast als erste im Zug.
Dort waren wir so erledigt, das wir die 2 Stunden Heimfahrt fast komplett durchgeschlafen hatten. Zu Hause angekommen war ich so müde, dass ich gleich ins Bett gefallen bin. Das war mein erstes Wochenende in Hongkong und ich denke es werden noch weitere folgen ;-)
Chinabraut - Do, 16. Sep, 04:06