Urlaub Tag 1
So, nun habt ihr aber lange auf Neuigkeiten warten müssen… Sorry, aber hier in China war Nationalfeiertag und alle hatten eine Woche frei. Da ich jetzt zu den Chinesen dazu gezählt werde, hatte ich natürlich auch eine Woche frei und die Zeit genutzt, um mir China anzusehen, zumindest einen Teil ;-)
Meine Reise startete am 2. Oktober am Flughafen in Guangzhou, wo ich mit dem Flieger nach Guilin gedüst bin. Der Flug dauerte eine Stunde und ging sehr schnell, wenn man sich die Zeit mit schlafen vertreibt.
Angekommen in Guilin, hab ich mich auf die Suche nach meinem Hotel gemacht, eher mein Taxifahrer, der mich dann direkt vor dem Hotel raus gelassen hat. Mein Hotel hatte 3 Sterne und war sehr sauber. Dann Sachen schnell abladen und los geht’s.
Eigentlich hatte ich ja nit so wirklich einen Plan, was ich mir so alles anschauen wollte und bin einfach so losgefahren. Man kann das ja spontan machen und das anschauen, auf das man gerade Lust hat. Also bin ich zu dem Tour-Desk gegangen, wo man sich Touren in Guilin buchen lassen kann. Die Mädels waren dort so lieb und so hab ich innerhalb von 30 Minuten meine ganzen 2 Tage vollgebucht und mir ein Programm erstellt.
Der erste Punkt startete auch schon gleich und ich hab mir den Solitary Peak angeschaut und eine Tropfsteinhöhle. Das war sehr toll, da ich meinen eigenen Fahrer hatte, der mich von einem Punkt zum anderen gefahren hat und mich auch wieder abgeholt hatte. Also keine Suche nach dem richtigen Weg oder so :-D
Der Solitary Peak ist ein großer Berg in der Innenstadt von Guilin mit einem riesigen Park. Der Berg und der Park gehören zu dem Schloss des JingJang, das zu Hause der Prinzen aus der Ming Dynastie. Viele Prinzen haben hier gewohnt, bevor sie Könige wurden. So kann man dort viel über die Chinesische Geschichte lernen, da man in dem Park viele Höhlen hat und Museen, die die Geschichte erzählen. So gibt es auch für jedes Jahr in dem man geboren ist einen Gott. Die Chinesen besorgen sich ein gelbes oder blaues Bändchen aus Seide, beten ihre Gebete und binden das Bändchen an einer Schnur fest, die unter oder neben dem Bild des Gottes angebracht ist. Manche verstecken auch Geld darin, um ja von ihrem Gott begnadet zu werden.
In dem Park ist auch ein wunderschöner See, über den kleine Brücken führen.
Doch die Hauptattraktion ist der Berg. Man kann auf die Spitze hinauf gehen und von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Der Aufstieg war alles andere als leicht. 396 Stufen musste man besteigen, um endlich an der Spitze zu sein. Hier ist es vielleicht gut anzumerken, dass es keine normalen Stufen waren. Die Stufen hatten einen Abstand von 10-30cm, je nach Lust und Laune des Erbauers und es war drückend heiß.
Oben war ein kleiner Tempel, indem die Chinesen ihren Göttern danken können. Eigentlich ist dort ja fotografier Verbot, aber ich hab es trotzdem geschafft ein Foto zu machen ;-)
Runter ging es dann viel einfacher und es war witzig anzusehen, dass ich nicht die einige war, die mit den Stufen zu kämpfen hatte. Die Männer mussten ihre Frauen schieben und die Kinder wurden Huckepack genommen, was das Tempo natürlich nicht gerade voran trieb :-D
Danach ging es weiter zu der Tropfsteinhöhle. Sie heißt „Reed Flute Cave“, benannt nach dem Schilfrohr (engl. Reed), das vor der Höhle wächst. Es war sehr anstrengend erst einmal hinein zu kommen, da viele Leute angestanden sind und alle gleichzeitig rein wollten. Dort hab ich dann auch Mei und ihre Familie kennen gelernt. Sie ist Chinesin und mit ihrem Vater, ihrer Freundin und ihrem Bruder unterwegs gewesen. Also haben wir uns zusammen geschlossen und haben uns die Höhle zusammen angeschaut. Das war teils sehr witzig, da sie nur gebrochen Englisch sprach und ich nur wenig Chinesisch, aber es hat geklappt :-D
Die Stalagtiten und Stalagmiten wurden sehr schön von den Lichtern beleuchtet und man traute manchmal kaum zu atmen. Der Guide sprach leider alles nur auf Chinesisch, aber es hörte ihr jedoch kaum einer zu. Alle waren zu beschäftigt damit Fotos zu machen und die verschiebenen Lichter zu bewundern.
Zum Schluss kam ein großer See. So wie ich das verstanden habe, kann man einen Goldfisch darin schwimmen lassen, was einem ganz viel Glück bringen soll. Da man ja nie zu viel Glück haben kann, hab ich auch einen Goldfisch schwimmen lassen. Mei auch und bei der Gelegenheit haben wir auch ein Foto zusammen machen lassen.
Draußen wartete auch schon mein Fahrer und brachte mich zurück ins Hotel.
Vor dem Hotel gab es typische Reisnudeln zu kaufen, also Nudeln aus Reis mit Gemüse und Fleisch und verschiedenen Gewürzen. Die sind sehr berühmt in Guilin und die musste ich natürlich probieren. Sie waren sehr scharf, doch haben echt super gescheckt.
Danach ging es auf den Night Market. Dieser beginnt um 19:00 und befindet sich mitten in der Innenstadt. Man kann ihn eigentlich nicht verfehlen, da man ihn schon von weitem sieht:
Der Night Market besteht aus unzähligen Ständen, die alle rote Dächer haben. Hier reiht sich ein Stand an den anderen, ähnlich wie bei einem Jahrmarkt in Deutschland und man kann allerlei Souvenirs und Geschenke erwerben, aber auch Essen, Getränke, Klamotten, Taschen, Schmuck... Ich habe von einem Ende zum anderen ca. 2,5 Stunden gebraucht und bin zügig durchgelaufen, nur um einmal die Ausmaße zu verdeutlichen :-D
Danach ging es ab ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein ;-)
Meine Reise startete am 2. Oktober am Flughafen in Guangzhou, wo ich mit dem Flieger nach Guilin gedüst bin. Der Flug dauerte eine Stunde und ging sehr schnell, wenn man sich die Zeit mit schlafen vertreibt.
Angekommen in Guilin, hab ich mich auf die Suche nach meinem Hotel gemacht, eher mein Taxifahrer, der mich dann direkt vor dem Hotel raus gelassen hat. Mein Hotel hatte 3 Sterne und war sehr sauber. Dann Sachen schnell abladen und los geht’s.
Eigentlich hatte ich ja nit so wirklich einen Plan, was ich mir so alles anschauen wollte und bin einfach so losgefahren. Man kann das ja spontan machen und das anschauen, auf das man gerade Lust hat. Also bin ich zu dem Tour-Desk gegangen, wo man sich Touren in Guilin buchen lassen kann. Die Mädels waren dort so lieb und so hab ich innerhalb von 30 Minuten meine ganzen 2 Tage vollgebucht und mir ein Programm erstellt.
Der erste Punkt startete auch schon gleich und ich hab mir den Solitary Peak angeschaut und eine Tropfsteinhöhle. Das war sehr toll, da ich meinen eigenen Fahrer hatte, der mich von einem Punkt zum anderen gefahren hat und mich auch wieder abgeholt hatte. Also keine Suche nach dem richtigen Weg oder so :-D
Der Solitary Peak ist ein großer Berg in der Innenstadt von Guilin mit einem riesigen Park. Der Berg und der Park gehören zu dem Schloss des JingJang, das zu Hause der Prinzen aus der Ming Dynastie. Viele Prinzen haben hier gewohnt, bevor sie Könige wurden. So kann man dort viel über die Chinesische Geschichte lernen, da man in dem Park viele Höhlen hat und Museen, die die Geschichte erzählen. So gibt es auch für jedes Jahr in dem man geboren ist einen Gott. Die Chinesen besorgen sich ein gelbes oder blaues Bändchen aus Seide, beten ihre Gebete und binden das Bändchen an einer Schnur fest, die unter oder neben dem Bild des Gottes angebracht ist. Manche verstecken auch Geld darin, um ja von ihrem Gott begnadet zu werden.
In dem Park ist auch ein wunderschöner See, über den kleine Brücken führen.
Doch die Hauptattraktion ist der Berg. Man kann auf die Spitze hinauf gehen und von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Der Aufstieg war alles andere als leicht. 396 Stufen musste man besteigen, um endlich an der Spitze zu sein. Hier ist es vielleicht gut anzumerken, dass es keine normalen Stufen waren. Die Stufen hatten einen Abstand von 10-30cm, je nach Lust und Laune des Erbauers und es war drückend heiß.
Oben war ein kleiner Tempel, indem die Chinesen ihren Göttern danken können. Eigentlich ist dort ja fotografier Verbot, aber ich hab es trotzdem geschafft ein Foto zu machen ;-)
Runter ging es dann viel einfacher und es war witzig anzusehen, dass ich nicht die einige war, die mit den Stufen zu kämpfen hatte. Die Männer mussten ihre Frauen schieben und die Kinder wurden Huckepack genommen, was das Tempo natürlich nicht gerade voran trieb :-D
Danach ging es weiter zu der Tropfsteinhöhle. Sie heißt „Reed Flute Cave“, benannt nach dem Schilfrohr (engl. Reed), das vor der Höhle wächst. Es war sehr anstrengend erst einmal hinein zu kommen, da viele Leute angestanden sind und alle gleichzeitig rein wollten. Dort hab ich dann auch Mei und ihre Familie kennen gelernt. Sie ist Chinesin und mit ihrem Vater, ihrer Freundin und ihrem Bruder unterwegs gewesen. Also haben wir uns zusammen geschlossen und haben uns die Höhle zusammen angeschaut. Das war teils sehr witzig, da sie nur gebrochen Englisch sprach und ich nur wenig Chinesisch, aber es hat geklappt :-D
Die Stalagtiten und Stalagmiten wurden sehr schön von den Lichtern beleuchtet und man traute manchmal kaum zu atmen. Der Guide sprach leider alles nur auf Chinesisch, aber es hörte ihr jedoch kaum einer zu. Alle waren zu beschäftigt damit Fotos zu machen und die verschiebenen Lichter zu bewundern.
Zum Schluss kam ein großer See. So wie ich das verstanden habe, kann man einen Goldfisch darin schwimmen lassen, was einem ganz viel Glück bringen soll. Da man ja nie zu viel Glück haben kann, hab ich auch einen Goldfisch schwimmen lassen. Mei auch und bei der Gelegenheit haben wir auch ein Foto zusammen machen lassen.
Draußen wartete auch schon mein Fahrer und brachte mich zurück ins Hotel.
Vor dem Hotel gab es typische Reisnudeln zu kaufen, also Nudeln aus Reis mit Gemüse und Fleisch und verschiedenen Gewürzen. Die sind sehr berühmt in Guilin und die musste ich natürlich probieren. Sie waren sehr scharf, doch haben echt super gescheckt.
Danach ging es auf den Night Market. Dieser beginnt um 19:00 und befindet sich mitten in der Innenstadt. Man kann ihn eigentlich nicht verfehlen, da man ihn schon von weitem sieht:
Der Night Market besteht aus unzähligen Ständen, die alle rote Dächer haben. Hier reiht sich ein Stand an den anderen, ähnlich wie bei einem Jahrmarkt in Deutschland und man kann allerlei Souvenirs und Geschenke erwerben, aber auch Essen, Getränke, Klamotten, Taschen, Schmuck... Ich habe von einem Ende zum anderen ca. 2,5 Stunden gebraucht und bin zügig durchgelaufen, nur um einmal die Ausmaße zu verdeutlichen :-D
Danach ging es ab ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein ;-)
Chinabraut - Fr, 8. Okt, 05:19