Mittwoch, 13. Oktober 2010

Oktoberfest

Nun kommen wir zu unserem Oktoberfest :-D

Am Samstag hatten wir in Guangzhou ein Oktoberfest, welches von der „German Chamber of Commerce in China“, also der Handelskammer betrieben wurde. Bis zu diesem jahr war Herrenknecht auch ein Sponsor des Festes, doch da sie keine Neuerungen brachten und es jedes jahr das gleich war, waren wir diesmal eben nicht als Sponsor vertreten. Was unserer Feierlaune jedoch auch keinen Abbruch getan hat :-D

Schon mittags fingen die Vorbereitungen an: nach dem Mittagessen flochten wir uns gegenseitig französische Zöpfe und je näher der Feierabend heranrückte, desto aufgeregter wurden wir.

Kurz vor Feierabend zog ich mich bereits um. Dort gäbe es zwar Unkleidekabinen, aber bei den Chinesen weiß man ja nie. Später stellte sich auch heraus, dass es doch keine gab und man sich in den Toiletten umziehen musste, also in einem Toi-Toi-Häuschen, sehr angenehm :-D

Schon im Geschäft haben viele mich angesprochen und auch ein paar Bilder gemacht. Klar, sowas sehen sie ja auch nicht alle Tage. Lisa hat ihres dann erst dort angezogen (in dem Toi-Toi-Häuschen :-D ). Joyce unsere Arbeitskollegin ist auch mitgekommen. Ihren Mann King Kong (es nennen ihn alle so, weil sein Kantonesischer Name ähnlich klingt) haben wir dann dort vor dem Eingang aufgegabelt.

Joyce-und-ich
Joyce und ich

Der Weg vom Geschäft zum China Hotel, wo das Ganze stattfand war echt witzig. So viele Leute in der U-Bahn haben Fotos geschossen und uns angeschaut. Damit haben wir allerdings auch gerechnet. Da sie ja schon schauen, wenn man normale Klamotten an hat. Die denken jetzt bestimmt alle, in Deutschland laufen alle jeden Tag so rum *hihi*

Am Eingang haben wir uns dann auch mit den anderen getroffen. Dann sind wir rein und waren in einem großen Zelt. Eigentlich kam man sich gar nicht vor, als wäre man mitten in China, da sie alles echt super hergerichtet hatten. Angefangen vom Essen über die Deko, bis hin zu der Band.

Getrunken haben wir an dem Abend allerdings auch viel. So mancher einer sagte er hätte 13 Maß getrunken. Naja, wir haben unsere ja immer mit Cola oder Sprite gemixt und vielleicht 3 oder 4 geschafft.

Unsere-Jungs-und-Christina
(Chinese, Christina, Daniel´s Mitbewohner und Daniel v.l.n.r.)


Als Überraschungsgast kam dann noch meine Chinesisch-Lehrerin mit. Sie hat sich spontan mit ihrer Schwester entschlossen und war dann auch mittendrin statt nur dabei.

Meine-Chinesischlehrerin-und-ihre-Schwester
(meine Lehrerin, ich und ihre Schwester Joyce)

Es war alles total toll und es waren vor allem so viele Ausländer da: aus England, Irland, Australien, USA, Bayern :-D, Schweden, Holland, Spanien, Italien, Ungarn, Deutschland, Frankreich… die Mischung war echt gut. Waren so 50% Ausländer und 50% Chinesen, wobei die so süß waren und echt jeden Mist mitgemacht haben.

alle-zusammen
(Lisa, Julius (Brittas Praktikant und treuer Untergebener), Björn (Brittas Freund), ich, Joyce und King Kong (Joyces Mann)

Lisa-Bjoern-und-ein-Chinese
(Lisa, Björn, ich und ein Chinese)

Lisa-Britta-und-ich
(Lisa, Britta und ich)

Leider war das Fest schon um 23:30 zu Ende. Wir sind dann noch mit ein paar Freunden ins China Hotel an die Bar gegangen. Ich muss dazu sagen, dass dies ein 5 Sterne Hotel ist, der obersten Klasse. Alleine als ich mit Lisa auf dem Klo war, war dies doppelt so groß als meine gesamte Wohnung. So waren dann auch die Preise. Eigentlich wollte ich ja nix trinken, aber einer hatte alle eingeladen, da sagt man natürlich nicht nein ;-)
Die haben dann aber auch schon um kurz vor 2 zugemacht. Also sind wir mit allen noch in eine Kneipe gegangen. Thema war „Reggae“ und es kam auch nur solche Musik. Ein paar haben vorne gerappt oder gesungen und die anderen haben wie wild darauf getanzt. War echt mal ganz witzig, aber nach ner Stunde sind wir dann doch heim gefahren. Die anderen sind noch geblieben, doch Lisa und mir hat es echt gereicht. Wenn man nur eine Musikrichtung die ganze Zeit hört (und auch noch Reggae… :-p) dann wird es einem echt langsam zu viel.
Als ich dann zu Hause war hab ich meinen Bierkrug ausgepackt, den wir als Mitbringsel mitnehmen durften und hab auch noch eine Eiswürfelzange gefunden. Diese wollte Daniel eigentlich mitnehmen, aber irgendwie war sie dann in meiner Tasche. Naja, wer eine Eiswürfelzange brauchen kann soll sich doch bitte bei mir melden :-D
Ja und um halb 4 lag ich dann friedlich in meinem Bett und hab geschlafen.

Urlaub Tag 6

An meinem vierten und letzten Tag in Yangshou wollte ich einfach nur ausruhen relaxen und den Tag genießen. Also hab ich lange geschlafen und zum letzten Mal das feine Frühstück genossen: Obstsalat mit Joghurt, Bananenbrot, schwarzer Tee und frisch gepresster O-Saft.

Als ich alle meine Sachen in meinem kleinen Trolley verstaut hatte (hab echt nit gewusst, dass da so viel rein passt) hab ich meine Sachen an die Rezeption gestellt und mir mein Buch geschnappt. Es ist von Khaled Hosseini „Tausend strahlende Sonnen“ und eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Nur zu empfehlen ;-)

Als ich im Park angekommen war, setzte ich mich auf eine Bank neben einen alten Mann und fing an zu lesen. Nach einer Stunde sprach mich der Chinese an ca. 70 Jahre alt und wollte wissen wo ich her komme und was ich hier mache. Naja, ich konnte ihm wenigstens auf Chinesisch sagen wo ich her komme und dass ich zurzeit in Guangzhou wohne und dort arbeite. Mehr konnte ich noch nit sagen. Vielleicht, dass „das Essen schlecht ist“ oder dass „ich lieber Reis möchte statt Nudeln“, aber das schien mir in dieser Situation nicht gerade angebracht :-D

Er war aus Shanghai und ist vor 20 Jahren hier hergezogen. Er hat mir dann noch die aktuellen Themen aus der Tageszeitung zusammen gefasst, aber ich hab das dann auch nicht mehr verstanden. So gut ist mein Chinesisch nun auch wieder nicht ;-)

Dann hab ich noch ein Weilchen neben ihm gelesen und hab mich dann auf die Suche nach dem Mittagessen begeben. Diesmal gab es kein Chinesisches oder so. ich hatte solche List auf McDonalds und hab auch zufällig einen gefunden :-p

Danach bin ich dann noch durch die Stadt geschlendert und hab mir noch Bilder gekauft, die ich bei mir zu Hause an die Wand hängen möchte. Wahnsinnig schön und auch von einem Lehrer gemalt. Hier ist das mit den Bildern so:
Es gibt die Lehrer und die Schüler. Die Lehrer haben einen gewissen Stil, den die Schüler gut finden und gehen bei ihm in die Lehre. Es dauert viele, viele Jahre bis ein Schüler so gut ist, um selbst einmal ein Lehrer zu werden. Die meisten Lehrer sind zwischen 60 und 70 Jahre alt. Die Schüler zwischen 30 und 50. Die Bilder der Lehrer sind sehr viel teurer als die Bilder der Schüler, da sie eben nicht ganz perfekt sind. Wenn man aber weiß wer Schüler und Lehrer ist, dann sieht man den unterschied deutlich.

Die Bilder haben daher eine unterschiedliche Preisspanne und es heißt auch nicht unbedingt, dass ein großes Bild auch viel kosten muss. Wobei die Preise für uns immer noch sehr human sind. Zwischen 5 und 20€ pro Bild. Je mehr man auch kauft, desto billiger wird der Preis ;-)

Aber es gibt eben auch die ganz teuren Bilder, die um die 800€ kosten. Dieser Maler ist dann knappe 80 Jahre alt uns sehr, sehr berühmt. Naja, die Bilder von dem fand ich trotzdem nicht so ansprechend :-D

Danach ging es zurück zum Hotel und auf zum Flughafen. Das ist echt immer ein Act wenn man seinen Laptop dabei hat und ihn immer auspacken muss. Aber hab es geschafft :-D

Am Flughafen hab ich dann noch eine Chinesin kennen gelernt, die so ein süßes Baby auf dem Arm hatte. Sie erzählte mir, dass es erst 3 Monate alt ist. Es war so süß und ehrlich gesagt, hätte ich es am liebsten eingepackt *hihi*

Als wir gelandet sind mussten wir noch unser Gepäck zusammen suchen und dann noch den richtigen Bus finden, der mich nach Hause fährt. Um 21:00 war ich dann endlich zu Hause und total erledigt.

Ja, so ging mein Urlaub auch schon zu Ende. Abschließend kann ich euch sagen, dass es bis jetzt eigentlich der beste Urlaub meines Lebens war. Obwohl ich alleine war hab ich so viele Leute kennen gelernt und so viel Spass gehabt, was ich alleine vielleicht nicht so gemacht hätte. Man lernt sichtdurchzusetzen und in einer fremden Stadt zu Recht zu finden. Also geht ruhig mal alleine in Urlaub, das ist echt nur zu empfehlen :-D

Urlaub Tag 5

An meinem dritten Tag in Yangshou hab ich dann einen Guide bekommen, mit dem ich eine Fahrradtour durch die alten Dörfer unternommen habe. An sich kann man dies auch alleine unternehmen, aber da ich mir die alten Dörfer anschauen wollte, fand ich es besser mir professionellen Rat zu holen. Fremden gegenüber sind die meisten da sowieso ein bissl zurückhaltend und ich wollte auch nicht an der Straße entlang fahren.

Also hab ich mich mit Mark, meinem Guide im Hotel getroffen. Jeder hat sich ein Rad geschnappt und ab gings. Erst als wir aus der Stadt draußen waren, konnten wir mal einen Gang zurück schalten, da der Verkehr innerhalb doch ziemlich dicht ist und man sonst einfach überfahren wird :-D

Wir sind dann durch die Felder gefahren und auch an einigen Dörfern vorbei gekommen. Wie dort die Häuser gebaut sind kann man sich echt nicht vorstellen. Sie bestehen aus 4 Wänden und einem Dach. Die Wände sind aus Lehm und Reis hergestellt, wobei dies ewig dauert, da die Steine, die sie aus dem Gemisch geformt haben ja tagelang trocknen müssen. Die Dächer bestehen meistens aus alten Holzbalken oder aus Stroh, bzw. Reis.

Innen drin ist es sehr krag. Es gibt fast keine Möbel. Einen Tisch und eine Matratze. Je nachdem wie reich die Familie ist. Neben dem Haus ist meistens ein Stall für die Tiere angebracht. Viele wohnen aber auch mit den Besitzern in den Zimmern.

Viele halten Wasserbüffel. Ich dachte erst sie sind zum essen oder zum Milch geben, aber sie werden auf den Feldern benutzt. Da die Felder hier nicht eben sind und auch sehr klein, kann man diese nicht maschinell ernten. So werden eben Wasserbüffel genommen und es ist normal, wenn hier ein Bauer oder eine Bäuerin mit einem Büffel an der Leine durch die Straßen spazieren :-D

Radtour-ins-Gruene-2

Die Wege, die wir gefahren sind waren auch alles andere als eben. Nach der ersten Stunde konnte ich schon nicht mehr sitzen. Überall ragen große Steine aus dem Boden und das Fahrrad ist nur am Ruckeln. Manchmal sogar so arg, dass wir es schieben müssen, weil es uns immer die Räder wegzieht.

Radtour-ins-Gruene

Nach 2,5 Stunden Fahrt haben wir eine Rast am Fluss gemacht und uns ein feines Mittagessen gegönnt. Die Terrasse der Gaststätte war direkt am Fluss und man hatte einen wunderschönen Ausblick. Viele Touristen sind auch dort geschwommen, aber wir hatten leider unsere Schwimmsachen nicht mit dabei (meine waren eh noch voller Schlamm).

Radtour-ins-Gruene-3

Nach dem Essen ging es wieder zurück. Um 16 Uhr sind wir wieder am Hotel angekommen. Mein Hintern ist mir irgendwo auf der Strecke abhanden gekommen. Ich konnte nicht mal mehr von meinem Fahrrad absteigen :-)

Mark musste auch gleich wieder los und ich hab mich mit einem Buch und O-Saft erst mal auf die Terrasse gesetzt. Mir tat echt alles weh und wusste nicht wie ich heute Abend schlafen geschweige denn wieder aus dem Bett aufstehen sollte…

Nach einer Dusche, einem kurzen Mittagsschlaf und Abendessen trafen wir uns auch schon für das Theater. Es war eine Light-Show mit ganz viel Lichtern und Effekten. Der Macher bzw. Choreograph war kein anderer als der Mann, der die Beijing Opera inszeniert hat. Das ist die bekannteste und berühmteste Oper in ganz China.
Dort habe ich auch Sarah und Karen aus New Jersey getroffen. Sie wohnen auch in dem gleichen Hotel als ich, aber wir haben uns vorher noch nie gesehen :-)

Nachdem wir 1 Stunde gewartet hatten sind wir auch endlich an dem Festplatz angekommen. Es waren so viele Menschen dort, dass es mehrere Tausend gewesen sein müssen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass ca. 3.000 Menschen gleichzeitig eine Aufführung sehen können. Das soll erst einmal einer nachmachen :-D

Als wir uns auf unsere Plätze gesetzt haben fing es auch schon an. Wir saßen auf einer riesigen Tribüne in der 31. Reihe, also circa 15 Meter über dem Boden. Jede Reihe bestand aus ca. 100 Sitzplätzen, die Ausmaße waren echt gigantisch…

Das Licht fing an und dann haben wir die Bühne gesehen. Sie bestand nicht aus Holz sondern aus Wasser. Sie haben einen Ausläufer des Flusses als Bühne genutzt und die Darsteller sind immer auf Booten darüber geschwebt. Es war gigantisch. Die Kulissen bildeten die Berge in Yangshou. Sie wurden immer wieder neu beleuchtet und gaben allem ein reales Auftreten.

600 Schauspieler haben mitgewirkt. Es war zwar alles auf Chinesisch, aber die Geschichte haben wir trotzdem verstanden. Sie erzählte die Geschichte der Dorfbewohner. Wie sie auf den Feldern arbeiten, Fischen etc.

Die Schauspieler hatten alle Kostüme an, an denen 1.000e kleine Lichter befestigt waren. Je nach Szene blinkten sie in einer anderen Farbe. Da so viele Schauspieler auf einmal anwesend waren, war der Anblick phänomenal :-D

Danach ging es wieder ins Hotel und ab ins Bett *hihi*

Urlaub Tag 4

An meinem 2. Tag in Yangshou wollte ich dann eine Fahrradtour unternehmen, da man so sich am besten die Gegend anschauen kann. Dies macht auch jeder hier und deswegen gibt es auch an jeder Straßenecke einen Fahrradverleih.

Mark kennzeichnete mir den Weg auf der Karte wonach ich meine Tour starten konnte. Eigentlich ist das so einfach, dass man sich da nie verfahren würde, meinte er. Naja, eben meinte, weil ich hab mich ja schon verfahren als ich aus der Stadt raus wollte…

Dann hab ich ein Paar gefragt, dass an der Straße auf einem Tandem saß und ganz nett aussah, wo denn der Weg sei, den ich nehmen müsse. Leider waren sie auch nit von hier und so rätselten wir gemeinsam, wo ich denn hin müsse. Nach kurzer Überlegung haben sie mich gefragt, ob ich nit mit ihnen mitkommen wollte und so war es dann auch. Es stellte sich heraus, dass es Bruder und Schwester waren und noch 2 weitere Freunde mitkamen. Einmal noch ein Bruder und der Mann der Schwester. So fuhren wir dann aus Yangshou hinaus, entlang der Straße.
Es war sehr unterhaltsam, da Tom sehr unterhaltsam war und redete wie ein Wasserfall. Zusammen haben wir dann den Moon-Hill bestiegen. Das war ein Aufstieg sag ich euch. Kurz vor dem Zusammenbrechen sind wir dann oben angekommen. Der Ausblick war gigantisch.
Moon-Hill-2

Man sah über die ganze Landschaft und hat die ganzen Berge auf einmal vor Gesicht. So etwas habe ich noch nie gesehen und die anderen anscheinend auch nit, denn keiner sagte ein Wort. Alle waren froh, als sie oben waren und wollten schon gar nicht mehr herunter.

Als wir dann den Abstieg begonnen haben, haben uns echt alle Leute gefragt, die uns entgegen gekommen sind, wie weit es denn noch sei und alle waren am Ende ihrer Kräfte. Es wäre wahrscheinlich bei weitem nicht so anstrengend gewesen, wenn es nicht so heiß gewesen wäre…
Dann ging unsere gemeinsame Reise zum Mittagessen, da wir alle großen Hunger hatten. Die Speisekarte war auf Chinesisch und ohne Bilder, aber die anderen haben fleißig bestellt und ich hab einfach mitgegessen, wie immer :-)
Danach trennten sich unsere Wege dennoch, da ich ein Schlammbad nehmen wollte und die anderen lieber weiter radeln wollten, da sie noch am gleichen Tag zurück mussten.

Ich wurde mit einem Shuttle-Bus zur Höhle gefahren, in der das Schlammbad stattfinden sollte. Zuallererst musste man seine Sachen in einem Schließfach verstauen und sich bis auf die Badesachen ausziehen. Das wäre an sich nicht das Problem gewesen, wenn sich die anderen nicht so lange geziert hätten und wir so lange warten mussten, bis nun jeder in sein Badehöschen geschlüpft ist.

Eingang zum Schlammbad

Danach ging es mit einem langen Kanu in die Tropfsteinhöhle hinein, da der Eingang sich über einem See befand. Nach 10 Minuten legten wir an und sollten den Weg zu Fuß gehen. Hätte uns jemand gesagt, dass wir 45 Minuten über Steine, Stalagmiten…. Steigen müssen und der Durchgang manchmal nur einen Meter hoch war, hätten wahrscheinlich viele umgedreht.

Da wir in Badesachen herumgelaufen sind, war die Verletzungsgefahr doch ein bissl höher und ich war froh, einen Helm bekommen zu haben, da ich sonst wahrscheinlich schon ein Loch im Kopf gehabt hätte, vor lauter ducken und aufrichten ;-)

Dann im Schlammbad angekommen haben uns die anderen schon mit einem „Willkommen in der Hölle“ begrüßt und gleich mit Schlamm eingedeckt. Es war echt witzig und hat riesigen Spass gemacht. Man konnte darin sogar richtig schwimmen und sich treiben lassen.

Danach ging es weiter um sich den Schlamm wieder abzuwaschen. Also wieder durch die Höhle gewandert und dann sind wir in einen kleinen See gestiegen und haben uns gegenseitig vom Schlamm befreit. Unser Guide hat uns mit einer Taschenlampe geleuchtet, sonst wäre es stockdunkel gewesen.

Danach ging es wieder zurück Richtung Eingang. Nach dem Schlammbad war nämlich die heiße Quelle, wo wir uns dann entspannen konnten, denn uns war mittlerweile bitterkalt, da es in der Höhle ziemlich kühl war.

Leider mussten wir auch da irgendwann wieder raus und dann ging es wieder mit dem Kanu zurück und mit dem Bus zurück zum Fahrrad. Anschließend bin ich wieder Richtung Hotel geradelt und nach dem Abendessen, bin ich auch schon eingeschlafen.

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