Die ersten Tage
Hallo alle zusammen,
heute ist mein zweiter Tag in China. Ich kann es noch immer nicht glauben, endlich im land der aufgehenden Sonne zu sein. Der Abscheid am Flughafen von Mama und Brunofiel mir schwer. In dem Moment, als man alleine durch die Kontrolle geht, geht einem so viel im Kopf herum. Man fliegt ins Ungewisse, keine Ahnung, was einen dort erwartet...
Endlich im Flugzeug, ging der Stress erst los. Die Sitze waren so eng am Vordermann, dass ich vorne angeschlagen bin. Was sollen erst die 2-Meter-Menschen machen??? 99% Im Flugzeug waren Chinesen. Mein Sitznachbar war sehr nett. Er merkte gleich, dass ich nicht so oft fliege und hat mich abgelenkt. Das war ganz ok, doch das flaue Gefühl im Magen blieb...
Ja klar, es fliegen ständig Menschen von A nach B, doch man weiß doch nie ob alles glatt läuft. Zum Glück bin ich während des Fluges eingeschlafen und hab wenig mitbekommen. Zum Essen wurden wir geweckt. Da konnte ich mich schon einmal an China gewöhnen. Zum Frühstück gabs Reis mit Ei. Ungewöhnlich, aber man hat es doch runter bekommen. Nach 12 Stunden war ich endlich da.
Schnell das Gepäck abholen, doch erstmal muss man wissen, wo es ist. Es gab zwar nicht viele Kofferbänder, doch es war schon ein bisschen verwirrend. Bin einfach dem Strom gefolgt und so hat es auch geklappt. Dann gings durch einen Gesundheitscheck. Bestanden und los gings zum Ankunftsraum. Da stand auch schon meine Chinesin, die mich abholen sollte.
Sie war sehr nett und hat mich durch den Flughafen gelotst. Wir waren ganz unten und mussten in das oberste Stockwerk. Je höher wir gingen, desto heißer wurde es. Als wir auf die Straße traten, strieß es mich erst einmal zurück. Es aren über 40 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ich noch mit langen Hosen und Jacke an. Klar, haben mich alle so komisch angeschaut. Wenn man im Hochsommer mit langen Sachen herumrennt :-)
So fuhren wir eine Stunde durch die Stadt zu meinem Apartment. Gesprächig war sie nicht gerade, doch ich war sowieso mit schauen beschäftigt. Es sah alles so anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Viel grün und Natur. Wahnsinn. Und das in einer Stadt mit ca. 10 Mio Einwohnern. Da können sich manche ne Scheibe von abschneiden :-)
Sie setzte mich dann vor meinem Apartment ab un ich musste den Weg alleine rein finden. Nein, ihr denkt da jetzt völlig falsch. Wie kann es denn schwer sein, wenn man vor dem Eingang steht...Ja es ist ein Komplex aus 7 Häusern und alles ist nur auf Chinesisch angeschrieben. hab mich dann durchgefragt und endlich meins gefunden.
Es liegt im 26. Stock und ist wahnsinnig schön. Die Fotos könnt ihr euch ja noch anschauen. Hätte sowas nie erwartet. so groß und hell. Klar kam mir der Schrank und auch das Fernsehregal bekannt vor, doch hier gibt es bestimt keinen IKEA, oder? Später wurde ich dann eines besseren belehrt...
Es sah soweit alles normal aus. Klar, in der Dusche gab es keinen richtigen Abfluss wie wir ihn kennen, sondern da ist nur ein Loch am Rand, aber es funktioniert. Nur beim Klo ist das etwasv anders... Hier soll man das Klopapier nicht runterspülen, sondern in einen Mülleimer werfen. Anfangs fand ich das auch eklig, doch man gewöhnt sich dran. Lieber so, als dass nachher die ganze Bude unter Wasser steht.
Die ersten Tage hab ich mich Deutsch ernährt. Mc und Pizzahut. Man isst eben nur das, was man kennt. Man weiß ja nie was man sonst isst, oder?
So, das wars fürs erste.
Melde mich morgen wieder :-)
Bussi
heute ist mein zweiter Tag in China. Ich kann es noch immer nicht glauben, endlich im land der aufgehenden Sonne zu sein. Der Abscheid am Flughafen von Mama und Brunofiel mir schwer. In dem Moment, als man alleine durch die Kontrolle geht, geht einem so viel im Kopf herum. Man fliegt ins Ungewisse, keine Ahnung, was einen dort erwartet...
Endlich im Flugzeug, ging der Stress erst los. Die Sitze waren so eng am Vordermann, dass ich vorne angeschlagen bin. Was sollen erst die 2-Meter-Menschen machen??? 99% Im Flugzeug waren Chinesen. Mein Sitznachbar war sehr nett. Er merkte gleich, dass ich nicht so oft fliege und hat mich abgelenkt. Das war ganz ok, doch das flaue Gefühl im Magen blieb...
Ja klar, es fliegen ständig Menschen von A nach B, doch man weiß doch nie ob alles glatt läuft. Zum Glück bin ich während des Fluges eingeschlafen und hab wenig mitbekommen. Zum Essen wurden wir geweckt. Da konnte ich mich schon einmal an China gewöhnen. Zum Frühstück gabs Reis mit Ei. Ungewöhnlich, aber man hat es doch runter bekommen. Nach 12 Stunden war ich endlich da.
Schnell das Gepäck abholen, doch erstmal muss man wissen, wo es ist. Es gab zwar nicht viele Kofferbänder, doch es war schon ein bisschen verwirrend. Bin einfach dem Strom gefolgt und so hat es auch geklappt. Dann gings durch einen Gesundheitscheck. Bestanden und los gings zum Ankunftsraum. Da stand auch schon meine Chinesin, die mich abholen sollte.
Sie war sehr nett und hat mich durch den Flughafen gelotst. Wir waren ganz unten und mussten in das oberste Stockwerk. Je höher wir gingen, desto heißer wurde es. Als wir auf die Straße traten, strieß es mich erst einmal zurück. Es aren über 40 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ich noch mit langen Hosen und Jacke an. Klar, haben mich alle so komisch angeschaut. Wenn man im Hochsommer mit langen Sachen herumrennt :-)
So fuhren wir eine Stunde durch die Stadt zu meinem Apartment. Gesprächig war sie nicht gerade, doch ich war sowieso mit schauen beschäftigt. Es sah alles so anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Viel grün und Natur. Wahnsinn. Und das in einer Stadt mit ca. 10 Mio Einwohnern. Da können sich manche ne Scheibe von abschneiden :-)
Sie setzte mich dann vor meinem Apartment ab un ich musste den Weg alleine rein finden. Nein, ihr denkt da jetzt völlig falsch. Wie kann es denn schwer sein, wenn man vor dem Eingang steht...Ja es ist ein Komplex aus 7 Häusern und alles ist nur auf Chinesisch angeschrieben. hab mich dann durchgefragt und endlich meins gefunden.
Es liegt im 26. Stock und ist wahnsinnig schön. Die Fotos könnt ihr euch ja noch anschauen. Hätte sowas nie erwartet. so groß und hell. Klar kam mir der Schrank und auch das Fernsehregal bekannt vor, doch hier gibt es bestimt keinen IKEA, oder? Später wurde ich dann eines besseren belehrt...
Es sah soweit alles normal aus. Klar, in der Dusche gab es keinen richtigen Abfluss wie wir ihn kennen, sondern da ist nur ein Loch am Rand, aber es funktioniert. Nur beim Klo ist das etwasv anders... Hier soll man das Klopapier nicht runterspülen, sondern in einen Mülleimer werfen. Anfangs fand ich das auch eklig, doch man gewöhnt sich dran. Lieber so, als dass nachher die ganze Bude unter Wasser steht.
Die ersten Tage hab ich mich Deutsch ernährt. Mc und Pizzahut. Man isst eben nur das, was man kennt. Man weiß ja nie was man sonst isst, oder?
So, das wars fürs erste.
Melde mich morgen wieder :-)
Bussi
Chinabraut - Fr, 10. Sep, 07:19