Guangxiao Temple und Sun-Yatsen Memorial Hall
Nun kann ich euch endlich mal was über die Sehenswürdigkeiten hier erzählen und zeigen…
Am Samstag waren Jasmin und ich bei dem Bright Filial Piety Temple, auch Guangxiao Tempel genannt. Er ist der ältesten Tempel in Guangzhou und war das zu Haus des Prinzen Zhao Jiande of the Nanyue Kingdom. Wir waren schon voll gespannt aber die Erwartungen wurden vollstens erfüllt.
Wir sind um 12:30 mit der Metro hingefahren. Da natürlich keiner von uns vorher dort gewesen ist, wussten wir nicht, in welche Richtung wir laufen sollten. Zum Glück war da ein Mc Donald´s, bei denen wir dann nachgefragt hatten, denn da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man einen Menschen findet der Englisch spricht.
Das haben wir dann auch und waren in 10 Minuten dort.
Das Gelände umfasst 31.000m² und wurde von einem Mönch erbaut, 317-420 nach Christus. Einer der sechs Gründer des Chinesischen Buddhismus, hat dort seinen Kopf rasiert und ist Mönch geworden. Aus diesem Grund hat man dort eine Pagoda errichtet, um seiner Haare zu gedenken. Dort sollen noch immer die Haare des Mönches begraben sein…Der Anblick war beeindruckend. Der Eingangsbereich war so riesig, dass er uns schon ein bissl eingeschüchtert hatte.
Nach dem wir 50 Cent Eintritt gezahlt hatten, sind wir rein gegangen. Gleich sind wir auf einen riesigen Bewacher zugelaufen, von denen sie zwei Stück am Eingang platziert hatten.
Die Chinesen haben vor ihnen gebetet und ihnen Opfer gebracht. Dazu haben sie Räucherstäbchen angezündet, die man auch hier kaufen konnte und haben ihnen Essen hingestellt.
Hier war das Angebot unbegrenzt: Reis, Würstchen, Gemüse, Mooncakes, Nudeln, Fisch, Chinesisches Brot, Süßigkeiten… Jasmin meinte auch, als sie in Taiwan in einem Tempel waren, hat ihr die Wärterin Bonbons aus den Opfergaben angeboten. Das war eine sehr große Geste aus Respekt, was sie nicht bei jedem machen würden.
Danach sind wir auf den Hof gelaufen. Dieser ist der zentrale Punkt und führt in den Tempel und in die verschiedenen Gebetsräume hinein. In der Mitte des Hofes stand ein großer Trog aus Sand, in denen die Chinesen ihre Räucherstäbchen hinein gesteckt haben. Dieser war so ca. 4 m lang und einen Meter breit. Naja, der Geruch hing über dem ganzen Tempel, aber nach ein paar Minuten hat man das dann gar nimma gerochen.
Dann sind wir in den Haupttempel gegangen. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus… es waren einige Reihen mit Sitzpolstern ausgelegt, wo man sein Gebet verrichten konnte. Die Kissen waren sehr alt und auch sehr abgewetzt. Dann kam eine Absperrung aus Holz, so wie ein Zaun, damit man nicht vor laufen konnte, denn da saß der Buddha. Ich habe noch nie einen in solchen Ausmaßen gesehen. Er war 4-5m hoch und genauso breit an das Gewicht das der hatte wollten wir gar nicht denken. Er war aus Bronze und hat so schön geschimmert…
Hier glaubt man dran, dass es Glück bringt, wenn man an den Bauch des Buddhas fässt. Naja, wir sind leider nit dran gekommen, aber wir hatten ja schon Glück, dass wir ihn gefunden hatten.
Noch ein alter Brauch ist das Geld verbrennen. Hierzu kaufen die Chinesen Papiergeld, ähnlich wie das Geld bei Monopoly und verbrennen es in großen Öfen, oder auch in großen Tonnen. Dies soll auch Glück bringen und vor allem Wohlstand.
Dann haben wir den anderen Tempel gesucht, den „Temple of Six Banyan Trees“, aber nach einer Stunde haben wir aufgegeben. Wir haben dann noch ein bissl geshoppt. Das war so witzig. In einem Laden wollte ich unbedingt einen goldenen Löwen haben. Also wollte sie für einen kleinen, gerade mal 5cm groß, 8€ haben. Als wir dann fertig mit verhandeln waren, bekam ich für die 8 € von der Verkäuferin zwei von den Löwen und noch einen Elefanten. Sie war dann auch froh, als wir gegangen waren
Danach haben wir noch die Sun Yat-sen Memorial Hall angeschaut, das ist ein Museum, welche dem berühmten Sun Yat-sen gewidmet ist. Er war ein Revolutionär und hat viele Sachen in Guangzhou in Bewegung gebracht. Da er jedoch nicht von allen verehrt wurde, musste er 16 Jahre flüchten, da auf ihm ein großes Kopfgeld ausgesetzt wurde. Er war Übergangspräsident und gründete die nationale Volkspartei. Zudem hat er auch die Nationalversammlung eingeführt und stellte die drei Prinzipien des Volkes auf: Nationalismus, Demokratie und soziale Sicherung des Lebensunterhalts für alle. Die drei Prinzipien wurden zur offiziellen Gründungsideologie der Republik Chinas und Sun Yat-sen galt von nun an als ihr Vater.Die Fläche beträgt hier 62.000m². dazu gehört noch ein groß angelegter Park. Davor ist eine große Bronzestatue von ihm aufgestellt.
Es sieht sehr modern und neu aus was daher rührt, dass es erst 1998 restauriert wurde. Innen liegt ein großer Saal, in dem mehrere Tausend Leute (genauer gesagt 3.238) Platz haben. Mir kam es nit so riesig vor, aber es stand eben in dem Prospekt.
An sich war es ok es sich mal anzuschauen, aber es war jetzt nicht so interessant. Man war eben da, aber das solls ja auch mal geben. Kann ja nit alles immer toll sein
Am Samstag waren Jasmin und ich bei dem Bright Filial Piety Temple, auch Guangxiao Tempel genannt. Er ist der ältesten Tempel in Guangzhou und war das zu Haus des Prinzen Zhao Jiande of the Nanyue Kingdom. Wir waren schon voll gespannt aber die Erwartungen wurden vollstens erfüllt.
Wir sind um 12:30 mit der Metro hingefahren. Da natürlich keiner von uns vorher dort gewesen ist, wussten wir nicht, in welche Richtung wir laufen sollten. Zum Glück war da ein Mc Donald´s, bei denen wir dann nachgefragt hatten, denn da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man einen Menschen findet der Englisch spricht.
Das haben wir dann auch und waren in 10 Minuten dort.
Das Gelände umfasst 31.000m² und wurde von einem Mönch erbaut, 317-420 nach Christus. Einer der sechs Gründer des Chinesischen Buddhismus, hat dort seinen Kopf rasiert und ist Mönch geworden. Aus diesem Grund hat man dort eine Pagoda errichtet, um seiner Haare zu gedenken. Dort sollen noch immer die Haare des Mönches begraben sein…Der Anblick war beeindruckend. Der Eingangsbereich war so riesig, dass er uns schon ein bissl eingeschüchtert hatte.
Nach dem wir 50 Cent Eintritt gezahlt hatten, sind wir rein gegangen. Gleich sind wir auf einen riesigen Bewacher zugelaufen, von denen sie zwei Stück am Eingang platziert hatten.
Die Chinesen haben vor ihnen gebetet und ihnen Opfer gebracht. Dazu haben sie Räucherstäbchen angezündet, die man auch hier kaufen konnte und haben ihnen Essen hingestellt.
Hier war das Angebot unbegrenzt: Reis, Würstchen, Gemüse, Mooncakes, Nudeln, Fisch, Chinesisches Brot, Süßigkeiten… Jasmin meinte auch, als sie in Taiwan in einem Tempel waren, hat ihr die Wärterin Bonbons aus den Opfergaben angeboten. Das war eine sehr große Geste aus Respekt, was sie nicht bei jedem machen würden.
Danach sind wir auf den Hof gelaufen. Dieser ist der zentrale Punkt und führt in den Tempel und in die verschiedenen Gebetsräume hinein. In der Mitte des Hofes stand ein großer Trog aus Sand, in denen die Chinesen ihre Räucherstäbchen hinein gesteckt haben. Dieser war so ca. 4 m lang und einen Meter breit. Naja, der Geruch hing über dem ganzen Tempel, aber nach ein paar Minuten hat man das dann gar nimma gerochen.
Dann sind wir in den Haupttempel gegangen. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus… es waren einige Reihen mit Sitzpolstern ausgelegt, wo man sein Gebet verrichten konnte. Die Kissen waren sehr alt und auch sehr abgewetzt. Dann kam eine Absperrung aus Holz, so wie ein Zaun, damit man nicht vor laufen konnte, denn da saß der Buddha. Ich habe noch nie einen in solchen Ausmaßen gesehen. Er war 4-5m hoch und genauso breit an das Gewicht das der hatte wollten wir gar nicht denken. Er war aus Bronze und hat so schön geschimmert…
Hier glaubt man dran, dass es Glück bringt, wenn man an den Bauch des Buddhas fässt. Naja, wir sind leider nit dran gekommen, aber wir hatten ja schon Glück, dass wir ihn gefunden hatten.
Noch ein alter Brauch ist das Geld verbrennen. Hierzu kaufen die Chinesen Papiergeld, ähnlich wie das Geld bei Monopoly und verbrennen es in großen Öfen, oder auch in großen Tonnen. Dies soll auch Glück bringen und vor allem Wohlstand.
Dann haben wir den anderen Tempel gesucht, den „Temple of Six Banyan Trees“, aber nach einer Stunde haben wir aufgegeben. Wir haben dann noch ein bissl geshoppt. Das war so witzig. In einem Laden wollte ich unbedingt einen goldenen Löwen haben. Also wollte sie für einen kleinen, gerade mal 5cm groß, 8€ haben. Als wir dann fertig mit verhandeln waren, bekam ich für die 8 € von der Verkäuferin zwei von den Löwen und noch einen Elefanten. Sie war dann auch froh, als wir gegangen waren
Danach haben wir noch die Sun Yat-sen Memorial Hall angeschaut, das ist ein Museum, welche dem berühmten Sun Yat-sen gewidmet ist. Er war ein Revolutionär und hat viele Sachen in Guangzhou in Bewegung gebracht. Da er jedoch nicht von allen verehrt wurde, musste er 16 Jahre flüchten, da auf ihm ein großes Kopfgeld ausgesetzt wurde. Er war Übergangspräsident und gründete die nationale Volkspartei. Zudem hat er auch die Nationalversammlung eingeführt und stellte die drei Prinzipien des Volkes auf: Nationalismus, Demokratie und soziale Sicherung des Lebensunterhalts für alle. Die drei Prinzipien wurden zur offiziellen Gründungsideologie der Republik Chinas und Sun Yat-sen galt von nun an als ihr Vater.Die Fläche beträgt hier 62.000m². dazu gehört noch ein groß angelegter Park. Davor ist eine große Bronzestatue von ihm aufgestellt.
Es sieht sehr modern und neu aus was daher rührt, dass es erst 1998 restauriert wurde. Innen liegt ein großer Saal, in dem mehrere Tausend Leute (genauer gesagt 3.238) Platz haben. Mir kam es nit so riesig vor, aber es stand eben in dem Prospekt.
An sich war es ok es sich mal anzuschauen, aber es war jetzt nicht so interessant. Man war eben da, aber das solls ja auch mal geben. Kann ja nit alles immer toll sein
Chinabraut - Fr, 10. Sep, 07:36