Sushi und Sprachschule
Hey,
am Montagabend war ich mit Jenny Sushi essen. Dachte ich lade sie zum Essen ein, da ich am Wochenende in ihre Wohnung einziehe und sie mir so viele Sachen da lässt (Honig, ihren Wok, Bettwäsche, Handtücher, Besteck, Wasserspender mit 5 Kanistern Wasser, Essig, Öl…), dass ich mich auf diese Weise bedankt habe.
Zuallererst musste ich mit der Metro zum Restaurant fahren. Seekuen hat mich zum Glück begleitet, da er auch dort wohnt. Ich hab noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen… irgendwas hatte da nicht gestimmt. Wir standen schon relativ weit vorne an und mussten über eine halbe Stunde warten, bis wir in eine rein konnten. Normalerweise wartet man in der Rush Hour grad mal eine Metro ab, also 5 Minuten. Dann haben wir uns in die Metro reingedrängt… umfallen konnte man auf jeden Fall nicht mehr. Leider standen wir nicht am Ausgang und da wir nur eine Station fahren mussten, war das so anstrengend.
Seekuen meinte, als die Metro hielt, dass wir raus müssen. Ich meinte: „Das ist ja schön, aber ich komm hier einfach nicht durch.“ Dann meinte er nur: „Dann drück oder mach irgendwas. Hauptsache wir fahren nicht weiter.“ Dann hab ich die Leute einfach auf die Seite drücken müssen und es wollten ja hunderte rein und auch hunderte wieder raus. Es war alles ein heilloses Durcheinander… aber wir habens geschafft
Dort hatte mich dann Jenny abgeholt und wir sind zum Sushi-Mann. Von der Größe her, war es vielleicht so groß wie unsere Küche daheim. Es war ein langer Schlauch. Hinten war die Küche, wo die Köche das Sushi zubereitet haben. Davor war der Tresen, wo die professionellen Köche die besonderen Gerichte zubereitet hatten. Der Rest war alles wie man es aus dem Fernsehen kennt: es läuft ein Band über die Theke, wo alle Teller drauf stehen und an einem durchfahren. Will man dann eines, nimmt man es einfach runter und isst es. Die Preise erkennt man an den Farben des Tellers. Die Preise reichen von 90 Cent pro Teller, bis hin zu 4 Euro, wobei man in Deutschland locker das 5-fache dafür bezahlen würde. Man kann sich auch noch spezielle Sachen aus der Karte aussuchen. Die kosten auch meistens zwischen 2 und 3 Euro.
Zu anfangs bricht man seine Essstäbchen auseinander. Dann hat man vor sich eine große und eine kleine Schale. In die Große kann man sein Sushi ablegen. In die Kleine mischt man sich Sojasoße mit Wasabi. Je nachdem wie scharf man es gerne hat. Aber aufgepasst: selbst eine kleine Menge ist verdammt scharf. Vor allem brennt es dann im Rachen und in der Nase und es treibt einem die Tränen in die Augen… fragt mich jetzt ja nicht woher ich das weiß
Das Sushi tunkt man dann in das Soja-Wasabi-Gemisch und isst es. Man sollte nur aufpassen, denn je mehr man das Sushi tunkt, desto schneller fliegt es auseinander, da der Reis sich dann löst und man alles schön auf dem Tisch verteilt. Ist mir jedoch nicht passiert
Wir haben Sojabohnen gegessen und Lachssushi. Dazu einen Wrap (keine Ahnung wie der Japanische Name war, aber ich schau es nach) aus Algenblättern und darin waren Shrimps, Kraut, Reis und Karotten. Darüber kippt man Sojasoße (Achtung, unten fließt es dann auch wieder raus
und dann isst mans einfach. Fein! Und auch Sushi nur mit Shrimps drauf. Alles ist natürlich kalt, aber so fein. Und pro Person bezahlt man gerade mal zwischen 6 und 8 Euro, je nachdem was für Gerichte man auswählt.
Danach hab ich mich mit Jasmin zur Sprachschule verabredet. Die ist gerade 2 Minuten Fußweg von dem Sushi-Mann und auch nur 3 Minuten von meiner zukünftigen Wohnung weg. Sie ist im 13. Stock. Als wir rein kamen, haben uns Lily und Suey herzlich empfangen.
Wir gingen alle in denen ihr Büro und sie haben und das Programm vorgestellt. Da Jasmin leider schon am 31. September nach Deutschland geht, kann sie nicht so viele Stunden nehmen. Deswegen wollten uns die Lehrer auch trennen. Sie haben uns die Bücher gezeigt und gesagt, wie das hier so abläuft. Ein Kursbuch kostet gerade mal 2,60 Euro! Haben dann auch gleich eine Probestunde für Freitag vereinbart um zu testen, ob das überhaupt in Frage kommt.
Leider hat sie sich bei mir um 100 Stunden verrechnet. Keine Ahnung wie sie drauf gekommen ist, aber sie meinte, dass ich 200 Stunden nehmen kann. Nach meiner Rechnung komme ich aber nur auf 100 Stunden, wenn ich in der Woche mindestens zwei Mal gehe. Naja werde das am Freitag noch einmal klären
Ansonsten war der erste Eindruck ganz gut. Alle waren voll lieb und nett, aber das müssen sie ja auch, sonst würde ja keiner kommen :-D Jeden Monat veranstalten sie auch Treffen mit allen Schülern und schauen.
Sehenswürdigkeiten an oder gehen essen. Dann lernt man die anderen auch kennen, da ich einen Kurs besuchen möchte, in dem nur der Lehrer mich und noch eine Amerikanerin unterrichtet. Ein Gruppenkurs wäre bestimmt billiger, aber man lernt auch weniger, da die Lehrer nicht so viel Zeit für einen haben.
Jetzt schauen wir uns das am Freitag mal an und entscheiden, wie viele Stunden wir nehmen
am Montagabend war ich mit Jenny Sushi essen. Dachte ich lade sie zum Essen ein, da ich am Wochenende in ihre Wohnung einziehe und sie mir so viele Sachen da lässt (Honig, ihren Wok, Bettwäsche, Handtücher, Besteck, Wasserspender mit 5 Kanistern Wasser, Essig, Öl…), dass ich mich auf diese Weise bedankt habe.
Zuallererst musste ich mit der Metro zum Restaurant fahren. Seekuen hat mich zum Glück begleitet, da er auch dort wohnt. Ich hab noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen… irgendwas hatte da nicht gestimmt. Wir standen schon relativ weit vorne an und mussten über eine halbe Stunde warten, bis wir in eine rein konnten. Normalerweise wartet man in der Rush Hour grad mal eine Metro ab, also 5 Minuten. Dann haben wir uns in die Metro reingedrängt… umfallen konnte man auf jeden Fall nicht mehr. Leider standen wir nicht am Ausgang und da wir nur eine Station fahren mussten, war das so anstrengend.
Seekuen meinte, als die Metro hielt, dass wir raus müssen. Ich meinte: „Das ist ja schön, aber ich komm hier einfach nicht durch.“ Dann meinte er nur: „Dann drück oder mach irgendwas. Hauptsache wir fahren nicht weiter.“ Dann hab ich die Leute einfach auf die Seite drücken müssen und es wollten ja hunderte rein und auch hunderte wieder raus. Es war alles ein heilloses Durcheinander… aber wir habens geschafft
Dort hatte mich dann Jenny abgeholt und wir sind zum Sushi-Mann. Von der Größe her, war es vielleicht so groß wie unsere Küche daheim. Es war ein langer Schlauch. Hinten war die Küche, wo die Köche das Sushi zubereitet haben. Davor war der Tresen, wo die professionellen Köche die besonderen Gerichte zubereitet hatten. Der Rest war alles wie man es aus dem Fernsehen kennt: es läuft ein Band über die Theke, wo alle Teller drauf stehen und an einem durchfahren. Will man dann eines, nimmt man es einfach runter und isst es. Die Preise erkennt man an den Farben des Tellers. Die Preise reichen von 90 Cent pro Teller, bis hin zu 4 Euro, wobei man in Deutschland locker das 5-fache dafür bezahlen würde. Man kann sich auch noch spezielle Sachen aus der Karte aussuchen. Die kosten auch meistens zwischen 2 und 3 Euro.
Zu anfangs bricht man seine Essstäbchen auseinander. Dann hat man vor sich eine große und eine kleine Schale. In die Große kann man sein Sushi ablegen. In die Kleine mischt man sich Sojasoße mit Wasabi. Je nachdem wie scharf man es gerne hat. Aber aufgepasst: selbst eine kleine Menge ist verdammt scharf. Vor allem brennt es dann im Rachen und in der Nase und es treibt einem die Tränen in die Augen… fragt mich jetzt ja nicht woher ich das weiß
Das Sushi tunkt man dann in das Soja-Wasabi-Gemisch und isst es. Man sollte nur aufpassen, denn je mehr man das Sushi tunkt, desto schneller fliegt es auseinander, da der Reis sich dann löst und man alles schön auf dem Tisch verteilt. Ist mir jedoch nicht passiert
Wir haben Sojabohnen gegessen und Lachssushi. Dazu einen Wrap (keine Ahnung wie der Japanische Name war, aber ich schau es nach) aus Algenblättern und darin waren Shrimps, Kraut, Reis und Karotten. Darüber kippt man Sojasoße (Achtung, unten fließt es dann auch wieder raus
und dann isst mans einfach. Fein! Und auch Sushi nur mit Shrimps drauf. Alles ist natürlich kalt, aber so fein. Und pro Person bezahlt man gerade mal zwischen 6 und 8 Euro, je nachdem was für Gerichte man auswählt.
Danach hab ich mich mit Jasmin zur Sprachschule verabredet. Die ist gerade 2 Minuten Fußweg von dem Sushi-Mann und auch nur 3 Minuten von meiner zukünftigen Wohnung weg. Sie ist im 13. Stock. Als wir rein kamen, haben uns Lily und Suey herzlich empfangen.
Wir gingen alle in denen ihr Büro und sie haben und das Programm vorgestellt. Da Jasmin leider schon am 31. September nach Deutschland geht, kann sie nicht so viele Stunden nehmen. Deswegen wollten uns die Lehrer auch trennen. Sie haben uns die Bücher gezeigt und gesagt, wie das hier so abläuft. Ein Kursbuch kostet gerade mal 2,60 Euro! Haben dann auch gleich eine Probestunde für Freitag vereinbart um zu testen, ob das überhaupt in Frage kommt.
Leider hat sie sich bei mir um 100 Stunden verrechnet. Keine Ahnung wie sie drauf gekommen ist, aber sie meinte, dass ich 200 Stunden nehmen kann. Nach meiner Rechnung komme ich aber nur auf 100 Stunden, wenn ich in der Woche mindestens zwei Mal gehe. Naja werde das am Freitag noch einmal klären
Ansonsten war der erste Eindruck ganz gut. Alle waren voll lieb und nett, aber das müssen sie ja auch, sonst würde ja keiner kommen :-D Jeden Monat veranstalten sie auch Treffen mit allen Schülern und schauen.
Sehenswürdigkeiten an oder gehen essen. Dann lernt man die anderen auch kennen, da ich einen Kurs besuchen möchte, in dem nur der Lehrer mich und noch eine Amerikanerin unterrichtet. Ein Gruppenkurs wäre bestimmt billiger, aber man lernt auch weniger, da die Lehrer nicht so viel Zeit für einen haben.
Jetzt schauen wir uns das am Freitag mal an und entscheiden, wie viele Stunden wir nehmen
Chinabraut - Fr, 10. Sep, 07:59